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by Tobias Esch
Faltblatt zur Sonderausstellung »Im Dienste Roms – Legionen und Hilfstruppen« in Manching
Das kelten römer museum manching zeigte in Kooperation mit Mules of Marius eine Erlebnisausstellung, die das römische Militär auf anschauliche, unterhaltsame und interaktive Weise erneut zum Leben erweckte. Kleine und große Gäste durften sich auf faszinierende Modelle, lebensgroße Zeichnungen, Repliken zum Anfassen und spannende Mitmachstationen freuen. +++ Projektleitung: Tobias Esch und Thomas Kurtz
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Monatliche Veranstaltungsreihe des kelten römer museums manching in Kooperation mit dem Keltisch-Römischen Freundeskreis – Heimatverein Manching e.V.
Das kelten römer museum manching bietet in seinem Foyer monatlich kostenfreie Abendvorträge renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an. Schwerpunkte bilden Themen der Kelten- und Römerzeit, doch ist die Veranstaltungsreihe nicht auf diese Epochen beschränkt, sondern widmet sich auch anderen Aspekten der Archäologie und Geschichte – von der Steinzeit bis in die Moderne. +++ Die Besucherinnen und Besucher erwarten spannende und reich bebilderte Vorträge, die neueste Forschungsergebnisse in einer auch für Laien verständlichen Form vorstellen. Oftmals nehmen die Vorträge Bezug auf Sonderausstellungen des kelten römer museums und vertiefen die museal präsentierten Inhalte. +++ Weitere Infos: www.museum-manching.de
Rheinland-Pfalz als Kernland europäischer Geschichte hat viele Facetten, die Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) zeigt dies mit ihrem Themenschwerpunkt 2017, dem „Jahr der Archäologie“ auf. Denn kaum eine Region in Mitteleuropa kann so viele spektakuläre Funde aufweisen wie das heutige Rheinland-Pfalz. Die Broschüre ist ein Begletwerk zur Landesarchäologieausstellung "vorZEITEN" im Landesmuseum Mainz, die noch bis zum 29.10.2017 zu sehen ist.
2012, Geschichte - Archäologie – Legenden. 2000 Jahre Varusschlacht. Topoi. Berlin Studies of the Ancient 7
2013
2018, Roms unbekannte Grenze. Kelten, Daker, Sarmaten und Vandalen im Norden des Karpatenbeckens. 4. Jh. v. Chr. bis 4. Jh. n. Chr. (Schriften des kelten römer museums manching 8, 2018) 5-15
2019, Bayerische Archäologie
Zusammenschnitt des Gesamttextes zur besseren Durchsuchbarkeit: Original und Requisite: Archäologisches in der Telenovela „Rote Rosen“ 2017/18: Die archäologischen Hintergründe einer Geschichte aus der 14. Staffel der Erfolgsserie „Rote Rosen“ der ARD 2017/2018 (T. I), in: Der Heidewanderer. Heimatbeilage der Allgemeinen Zeitung, Uelzen, 94. Jg., Nr. 25, v. 23.06.2015, S. 97 - 100; T. II, Nr. 26, v. 30.06.2018, S. 101 – 104; T. III, Nr. 27, v. 07.07.2018, S. 105 – 107 (ISSN 0942-3451). In der 14. Staffel der ARD-Fernsehserie „Rote Rosen“ (2017/18) spielte die Archäologie Nordostniedersachsens eine große Rolle. Christian Rudolf verkörperte in der erfolgreichen Telenovela den Archäologen Arne Fries. In dieser fiktiven Geschichte kommt Fries laut Drehbuch nach Lüneburg um zu beweisen, dass die berühmte Schlacht des Jahres 9 zwischen Germanen und Römern am Höhbeck stattfand – und nicht bei Osnabrück, wie es die moderne Forschung mehrheitlich annimmt. Nachdem er eine ganze Reihe archäologischer Funde ausgegraben hat, muss er allerdings erkennen, dass er mit dieser doch sehr gewagten These gescheitert ist. Tatsächlich aber haben nahezu alle Funde, die im Rahmen der gezeigten und unter Einbeziehung der Lüneburger Archäologen gestellten TV-Grabung „entdeckt“ wurden, Requisiten natürlich, ihre Vorbilder in der Lüneburger Museumssammlung. Und auch die erzählte Geschichte selbst besitzt zahlreiche Anknüpfungspunkte in der Forschungsgeschichte der Archäologie Nordostniedersachsens, die vom Verfasser in das Drehbuch eingestreut wurden. Den Machern der Serie ist dafür zu danken, dass auf diese Weise im Rahmen einer Unterhaltungssendung die Möglichkeit genutzt werden konnte, Archäologie einmal nicht nur als bloße Schatzsuche zu inszenieren. Seitens der Regie ließ man die „Ausgräber“ vertrauensvoll gewähren, wenn es beispielsweise galt, das Profil am Rand des Grabungsschnittes nochmals zu putzen oder Zeichenbretter, mitgebrachte Scherben und Fundkarten in die Handlung zu integrieren. Auch die beteiligten Schauspieler zeigten weit über das Drehbuch hinaus großes Interesse an den Arbeitsabläufen auf dieser „Grabung“. In Gestalt der „Bausteine“ für dieThesen des fiktiven Serienhelden konnten eine ganze Reihe von für die Besiedlungsgeschichte Nordostniedersachsens äußerst wichtigen Funden und Fundorten in die Handlung dieser überaus beliebten Telenovela eingeflochten werden.
2019, Panegyrikoi Logoi Festschrift für Johannes Nollé zum 65. Geburtstag
Remarks on ancient fingerrings with military inscriptions - often called legionary rings ("Legionsringe") - together with a catalogue.
2014, Bayerische Archäologie 2014 (4), 46-51.
2021, INTER NATIONES. Die Menschen im römischen Neuss
The Rhine formed the border between the Roman Empire and non-Roman occupied Germania. This border is called the Lower Germanic Limes. It was secured by a chain of military camps: one of them was the camp in Novaesium. The inhabitants of Roman Neuss came from almost all parts of the Roman Empire. They formed a multicultural society united by the desire to participate in the Roman lifestyle. The Romans first built a fortified military camp here under Emperor Augustus as early as the 20s or 30s BC. In the second half of the 1st century AD, there was a large legionary camp in Neuss, the so-called “Koenenlager”. In the 3rd century AD, a small equestrian camp existed here. Novaesium remained a garrison until around 400 AD. The soldiers stationed in Neuss came from Italy, Gaul, Lower Germania, Spain and Raetia as well as from the Balkan Peninsula. Parthians were probably also represented. The multicultural population of Novaesium lived largely according to Roman traditions. This can be seen in their diet, for example. Their religious ideas, however, reveal Roman, Germanic and Oriental influences. The officers lived in villas in the legion camp, as they are known from Pompeii. Their houses were decorated with frescoes and mosaics. Common soldiers shared a room with six or eight other people. The legionary camp was not a purely male domain: women also lived here.
2017, Bayerische Archäologie
Interviewed by Roland Gschlößl, editor of the journal "Bayerische Archäologie".
2018, Schriften des kelten römer museums 6
2020
Gebrauchsweisen! Der römische Germanen- und Germanienbegriff, in: ed. Varusschlacht im Osnabrücker Land GmbH - Museum und Park Kalkriese, 2000 Jahre Varusschlacht. Konflikt (Stuttgart 2009) 78–82.
2016, Magazin Augusta Raurica
Neues aus dem Augster Untergrund: Das Theaterfundament Kelten in Augusta Raurica? Ungelöste Fälle - Ein neuer Workshop zum Thema Archäologie Die Publikations- und Forschungszeichnerinnen stellen sich vor
2006, Museum heute
Ein Outreach-Programm zur GedenkstätteSchloss Hartheim/Oberösterreich
2018, Roms unbekannte Grenze. Kelten, Daker, Sarmaten und Vandalen im Norden des Karpatenbeckens 4 Jh. v. Chr. bis 4 Jh. n. Chr.
2020, Marcomannic Wars and Antonine Plague Selected essays on two disasters that shook the Roman World
2009, Irena Benková/Vincent Guichard (ed.), Gestion et présentation des oppida. Un panorama européen — Management and presentation of oppida. An European overview. Actes de la table ronde organisée par l’ÚAPPSC. Beroun, 2007. Coll. Bibracte - 15 (Glux-en-Glenne – Prag 2008) 85–110.
2017, Stadt Land Fluss - Römer am Bodensee
Roman period around Lake of Constance, 1st to 3rd century AD, history, Military, Roman Settlements, vici, villae, economy, Roman way of life, religion
2021, J. Lipps – St. Ardeleanu – J. Osnabrügge – Ch. Witschel (Hrsg.), Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Mannheimer Geschichtsblätter Sonderveröffentlichungen 14 (Mannheim 2021) 190–197
Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eine der bedeutendsten Sammlungen römischer Steindenkmäler in Deutschland. Dass diese wichtige archäologische Sammlung bis heute nicht umfassend dokumentiert und publiziert wurde, liegt an ihrem wechselvollen Schicksal, vor allem an der partiellen Zerstörung durch Bombentreff er im Zweiten Weltkrieg. Damals wurden viele Objekte so stark beschädigt, dass sie seither nach ihrer provisorischen Bergung in Magazinen unter der modernen Stadt ein verborgenes Dasein fristeten und ihr Zustand unbekannt war. Mit dem vorliegenden Band wird diese Sammlung nun erstmals in größtmöglicher Vollständigkeit dokumentiert. Die vorgestellten Inschriftenmonumente, Skulpturen und Architekturglieder stammen hauptsächlich aus der Umgebung von Mannheim sowie aus der überregionalen Sammeltätigkeit der Kurfürsten. Sie gaben Anlass zu neuen Forschungen, die unsere Kenntnis über die römische Epoche im RheinNeckar-Raum auf eine neue Grundlage stellen
2016, Bayerische Archäologie
in: Bayerische Archäologie 2018, Heft 3, 49; mit 2 Abbildungen
Der Artikel gibt einen kurzen Überblick über die Sonderausstellung »Die Bilderwelt der Kelten«, die vom 5. Juli 2018 bis zum 27. Januar 2019 im kelten römer museum manching zu sehen war. Die Besucher erwarteten über 100 Highlight-Objekte der Archäologischen Staatssammlung München, die durch ein innovatives Lichtkonzept und großformatige Waldmotive eindrucksvoll in Szene gesetzt wurden. +++ Wie lässt sich eine untergegangene Kultur verstehen, die selbst keine Schriftzeugnisse hinterlassen hat? Über die Kelten, die im 1. Jt. v.Chr. weite Teile Mitteleuropas besiedelten, berichten zwar griechische und römische Schriftsteller, doch sind ihre Ausführungen über die »barbarischen« Stämme oft ungenau und durch Vorurteile geprägt. Die Kelten selbst sprechen dagegen »nur« durch ihre materiellen Relikte zu uns, die oftmals reich verziert waren: mit abstrakten Ornamenten, mit Darstellungen der Gestirne, mit Tier- und Menschenbildern, mit merkwürdigen Mischwesen und gelegentlich sogar mit Szenen von Mythen, Riten und Festen. +++ Die Sonderausstellung würde durch ein reichhaltiges Rahmenprogramm begleitet. Im Oktober 2018 gab die Archäologische Staatssammlung zudem eine reich bebilderte Begleitpublikation heraus, die alle Ausstellungstexte und einen vollständigen Katalog der präsentierten Exponate umfasst. +++ Die Ausstellung ist nach der Erstpräsentation in Manching noch in den Keltenmuseen von Bibracte (F), Neuchâtel (CH) und Hallein (A) zu sehen.
2018, In: Roms unbekannte Grenze. Kelten, Daker, Sarmaten und Vandalen im Norden des Karpetenbeckens: 4. Jh. v. Chr. bis 4. Jh. n. Chr. Hrsg.: David, Wolfgang. Schriften des Kelten Römer Museums Manching 6. Manching 2018, 215–220.
Der Schildbuckel wurde angeblich zufällig beim Garben einer Rübengrube im Jahre 1849 in Herpály-Puszta als wichtigster Fund des gleichnamigen Gräberfeldes entdeckt. Der Grundbesitzer stiftete daraufhin den Fund dem Ungarischen Nationalmuseum. Short description and evaluation, with new illustrations about the unique find.
2021, J. Lipps – St. Ardeleanu – J. Osnabrügge – Ch. Witschel (Hrsg.), Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Mannheimer Geschichtsblätter Sonderveröffentlichungen 14 (Mannheim 2021) 10–27
Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim beherbergen eine der bedeutendsten Sammlungen römischer Steindenkmäler in Deutschland. Dass diese wichtige archäologische Sammlung bis heute nicht umfassend dokumentiert und publiziert wurde, liegt an ihrem wechselvollen Schicksal, vor allem an der partiellen Zerstörung durch Bombentreff er im Zweiten Weltkrieg. Damals wurden viele Objekte so stark beschädigt, dass sie seither nach ihrer provisorischen Bergung in Magazinen unter der modernen Stadt ein verborgenes Dasein fristeten und ihr Zustand unbekannt war. Mit dem vorliegenden Band wird diese Sammlung nun erstmals in größtmöglicher Vollständigkeit dokumentiert. Die vorgestellten Inschriftenmonumente, Skulpturen und Architekturglieder stammen hauptsächlich aus der Umgebung von Mannheim sowie aus der überregionalen Sammeltätigkeit der Kurfürsten. Sie gaben Anlass zu neuen Forschungen, die unsere Kenntnis über die römische Epoche im Rhein- Neckar-Raum auf eine neue Grundlage stellen.
Jahrhundertelang waren das Imperium Romanum und germanische Stämme Nachbarn. Ihr Verhältnis war nicht selten von Konflikten geprägt-Germanen fielen wiederholt in das Reich ein, während Rom versuchte, die Lage an der Grenze unter Kontrolle zu halten. Die Germanen wurden auf römischer Seite zu ‚Barbaren' stilisiert, aber daneben gab es auch vielfältige Formen des friedlichen Austausches.
Klio 2014, 93-143
2021
Relief monuments from the Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Germany
" … und plötzlich befahl er den Soldaten, Muscheln zu sammeln und Helme und Gewandfalten damit zu füllen " – Zum " Germanen-Feldzug " des Caligula* Der Befehl des Kaisers Caligula an seine an der Nordseeküste versammelte Truppe, Muscheln zu sammeln statt zur erwarteten oder auch befürchteten Expedition nach Britannien aufzubrechen, scheint sich aufs Beste einzufügen in die zahlreichen Eskapaden, Willkürmaßnahmen und unkontrollierten Verhaltensweisen des im Frühjahr 37 n. Chr. mit kaum 25 Jahren als Nachfolger des Tiberius zur Herrschaft gelangten Kaisers.
2012, Lancdesmuseum Württemberg (Hrsg.), Legendäre Meisterwerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
2021, 2021, J. Lipps – St. Ardeleanu – J. Osnabrügge – Ch. Witschel (Hrsg.), Die römischen Steindenkmäler in den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim, Mannheimer Geschichtsblätter Sonderveröffentlichungen 14 (Mannheim 2021) 595-617