Academia.edu no longer supports Internet Explorer.
To browse Academia.edu and the wider internet faster and more securely, please take a few seconds to upgrade your browser.
2009, Die mittelalterliche Stadt erforschen – Archäologie und Geschichte im Dialog
Armand Baeriswyl/Georges Descoeudres/Martina Stercken u.a. (Hrsg.), Die mittelalterliche Stadt erforschen – Archäologie und Geschichte im Dialog (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 36), Basel 2009.
Loading Preview
Sorry, preview is currently unavailable. You can download the paper by clicking the button above.
2018, Die Zähringer. Rang und Herrschaft um 1200
Armand Baeriswyl, ‚Zähringerstädte‘. Ein städtebaulicher Mythos unter der Lupe der Archäologie, in: Jürgen Dendorfer/Heinz Krieg/R. Johanna Regnath (Hrsg.), Die Zähringer. Rang und Herrschaft um 1200 (Veröffentlichung des Alemannischen Instituts Freburg i. Br. 85), Ostfildern 2018, 125-140.
2003, Stadt, Vorstadt und Stadterweiterung im Mittelalter. Archäologische und historische Studien zum Wachstum der drei Zähringerstädte Burgdorf, Bern und Freiburg im Breisgau
Armand Baeriswyl, Stadt, Vorstadt und Stadterweiterung im Mittelalter. Archäologische und historische Studien zum Wachstum der drei Zähringerstädte Burgdorf, Bern und Freiburg im Breisgau (Schweizer Beiträge zur Kulturgeschichte und Archäologie des Mittelalters 30), Basel 2003.
Parallelisierung von archäologischen und geschichtlichen Quellen
2010, Andreas Heege, Hohenklingen ob Stein am Rhein. Bd. 2 Burg, Hochwacht, Kuranstalt. Forschungen zur materiellen Kultur vom 12. bis zum 20. Jahrhundert (Schaffhauser Archäologie 9), Schaffhausen 2010.
Geschichte des Tabaks und der Rauchuntensilien aufgrund von archäologischen Bodenfunden von der Burgruine Hohenklingen bei Stein am Rhein, Kanton Schaffhausen, 17.-20. Jh.
Der Text beschäftigt sich mit dem Planungsvorgang der "Hagens" und der "Neustadt" von Braunschweig, die offenbar zu einem einheitlichen Gesamtplan gehören, der den Ausbau der Stadt nach dem Vorbild des "Tempels des Hesekiel" beinhaltete. Dies wird u.a. durch einen Vergleich mit der Ebstorfer Weltkarte illustriert, die in diesem Sinne neu gedeutet wird. Die Datierung des Stadtausbaus wird durch Vergleiche mit anderen Stadtanlagen (u.a. Hildesheim, Northeim, Gelnhausen, Saalfeld, Merseburg, Naumburg, Haldensleben u.a.m.) gestützt, wobei ein neues Verfahren zur Datierung von Stadtplänen vorgestellt wird (die Ausführungen zu Gelnhausen sind zu ergänzen durch G. Wilbertz, Die Marienkirche zu G., 2000).
Ausgehend von detaillierten Studien zur Absteckubg der Städte Hannoversch Münden und Göttingen wird über Planvergleiche versucht, die Gründungszeit, den historischen Kontext und die Konnotationen der Anlagen zu bestimmen, etwa als Nachbau des himmlischen bzw. irdischen Jerusalem.
Eine neue Analyse des Stadtplans der Neustadt Pforzheim (im Gegensatz zur Altstadt bei der Martinskirche) deutet darauf hin, dass sich dahinter eine komplexe symbolische Konzeption verbirgt, die nur durch die enge Verbindung mit dem Kloster Hirsau, vermutlich Zisterziensern aus Walkenried und Benediktinern aus Hildesheim zu erklären ist. Vergleiche mit anderen Städten (Göttingen, München, Weinsberg, Neustadt Brandenburg, Überlingen u.a.) zeigen die wichtige Vorbildfunktion der Stadt bzw. ihre eigenen Vorbilder auf.
2015, J. Scheschkewitz u. D. Schmid, Isny im Allgäu. Ein Glasensemble aus der Latrine. In: GlasKlar. Archäologie eines kostbaren Werkstoffes in Südwestdeutschland [Ausstellungskat. Konstanz 2015] (Friedberg 2015) 150-155.
Erster Überblick über ein Glasensemble des 16. Jahrhunderts aus Isny.
1999
Jochem Pfrommer, Daniel Gutscher: Laufen Rathausplatz. Eine hölzerne Häuserzeile in einer mittelalterlichen Kleinstadt: Hausbau, Sachkultur und Alltag | Bern 1999 Part 3/3
2001
Peter Eggenberger, Susi Ulrich-Bochsler: Unterseen. Die reformierte Pfarrkirche | Bern 2001
2018, Ladenburger Jahrbuch
Ausgehend von den Ähnlichkeiten der Stadtpläne von Ladenburg und St. Gallen, werden die planerischen Bezüge der Stadt seit dem späten 9. Jahrhundert erörtert (dieser frühe Zeitansatz kristallisierte sich immer deutlicher heraus). Dabei könnte Ladenburg im 10. Jahrhundert als Vorbild für St. Gallen fungiert haben, während im 9. Jahrhundert wichtige Anregungen von dort herzuleiten sind. Im 10.-12. Jahrhundert fungierte Ladenburg als eine der wichtigsten "Planstädte" im Reich, etwa für Hameln, Naumburg, Lobeda bei Jena und andere mehr, aber wohl auch im nahe gelegenen Eberbach (zu ergänzen wäre noch Ladeburg bei Leitzkau, ein sehr genauer Nachbau, von dem aus weitere Nachbauten erfolgten, z.B. bei Berlin). Als Vorbild für die spätkarolingische Musterstadt dienten vermutlich Rom und Jerusalem, die in faszinierender Weise miteinander kombiniert wurden. So konnten bei religiösen Feiern die heiligen Stätten in der "heimlichen Hauptstadt" des Bistums bei Prozessionen "erfahren" werden. Der Neubau der St. Gallus-Kirche im 13. Jahrhundert bezieht sich offenkundig auf St. Gereon in Köln, wofür sogar "archäologische Ausgrabungen" durchgeführt worden sein dürften (in St. Gereon stehen die römischen Mauern noch aufrecht).
2008, In: Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Landeshauptarchiv Koblenz, Historisches Museum am Strom (Hrsg.), Stadt und Burg am Mittelrhein (1000–1550). Faszination Mittelalter 1 (Regensburg 2008) 73–90.
1991, Archäologie - Geschichte - Geographie
Kommentar zu: D. Rippmann/Jürg Tauber/Pavel Lavicka/Angelika Friedrici: Eine Stadt um 1100. Spurensuche und Einladung zur Stadtbesichtigung (mit einem Bild v. Fanny Hartmann), Sigmaringen 1991 sowie Norbert Wand, Das Dorf der Salierzeit etc.
1995
Armand Baeriswyl, Daniel Gutscher: Burgdorf Kornhaus. Eine mittelalterliche Häuserzeile in der Burgdorfer Unterstadt | Bern 1995 Part 2/2
2004, Adriano Boschetti-Maradi, Martin Portmann: Das Städtchen Wiedlisbach | Bern
2014, Markus Riek/Jürg Goll/Georges Descoeudres: Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz, Sulgen
Stucco as embellishment („Schmuck"): During the early medieval period stucco can be found only at very few sites, but there it has been used with perfection. The finds from Geneva (contribution Plan) and Disentis (contribution Schönbächler) can be called exceptional. An introductory chapter defines the material, explains the technology and provides an overview on early medieval stucco in Switzerland (contribution Goll). ______________ Stuck ist Schmuck: Stuckaturen treten im Frühmittelalter nur punktuell, aber in bester handwerklicher Vollendung auf. Hervorzuheben sind die Funde von Genf (Beitrag Plan) und Disentis (Beitrag Schönbächler). Vorangestellt sind eine Definition von Stuck, Anmerkungen zur Herstellung sowie eine Übersicht über frühmittelalterliche Stuckfunde in der Schweiz (Beitrag Goll).
2009, Zwischen Tradition und Wandel. Archäologie des 15. und 16. Jahrhunderts
Armand Baeriswyl, Lebensräume und Strukturwandel, in: Barbara Scholkmann/Sören Frommer/Christina Vossler u.a. (Hrsg.), Zwischen Tradition und Wandel. Archäologie des 15. und 16. Jahrhunderts (Tübinger Forschungen zur historischen Archäologie 3), Büchenbach 2009, 357–370.
carolingian pottery
2017, Enge Nachbarn. Doppel- und Mehrfachburgen in der Bronzezeit und im Mittelalter, mittelalterliche Doppelstädte
This paper examines twin cities using three case studies. Brandenburg an der Havel, Hildes-heim, and Haithabu not only reflect different time periods, but also different cultural contexts. In order to make these cities comparable, a model is presented that describes different modes of twin cities.
2014, Markus Riek/Jürg Goll/Georges Descoeudres: Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz, Sulgen
Murals for Magnificence and Message. Mural paintings are frequent during the early Middle Ages, but rarely they are preserved on the original walls. Therefore, the fresco cycle at Muestair is of singular importance. Only recently the murals in the Chapel of the Holy Cross at Muestair have been laid open together with a figurative fresco on the outside. An overview of these and other frescoes in Switzerland will be given. _________________ Wandmalerei: Pracht und Botschaft. Im Frühmittelalter kommen Wandmalereien häufig vor. An der Wand sind nur wenige erhalten. Unter ihnen nimmt der Freskenzyklus in der Klosterkirche von Müstair eine einzigartige Stellung ein. Die Wandmalereien in der Heiligkreuzkapelle von Müstair sind kürzlich freigelegt worden, dazu auch ein figürliches Aussenfresko. Diese und weitere Wandmalereien in der Schweiz werden im Überblick vorgestellt.
published in: A. Dietl – W. Schöller – D. Steuernagel, eds., Utopie, Fiktion, Planung. Stadtentwürfe zwischen Antike und früher Neuzeit, Akten der Internationalen Tagung Regensburg, 14.-16. November 2013 (Regensburg: Schnell&Steiner 2014) 53-67.
2009
ArchBE 2009. Archäologie Bern – Jahrbuch des Archäologischen Dienstes des Kantons Bern. Archéologie bernoise – Annuaire du Service archéologique du canton de Berne. Fund- und Kurzberichte des Jahres 2008 – Aufsätze zu verschiedenen Themen. | Bern 2009
2019, Archäologie in Rheinau und Altenburg Prospektionen im schweizerisch- deutschen Grenzgebiet Monographien der Kantonsarchäologie Zürich 51
2014, Markus Riek/Jürg Goll/Georges Descoeudres: Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz, Sulgen
Muestair - Architecture serving the Faith- and Powerful: From the Carolingian period there are two churches at Muestair, which will be described in the following paper. The church of the monastery is a simple hall-like room with five apses and corridors along the sides. The outside decoration marks it out as a high-ranking building. The Chapel of the Holy Cross on the other hand is a triconch with two levels like a residential chapel: the lower having been used as a burial place while the upper floor served as oratory. __________________ Müstair, Architektur im Dienst von Glaube und Herrschaft: Im Kloster Müstair sind die zwei Sakralbauten aus karolingischer Zeit erhalten. Sie werden im vorliegenden Aufsatz beschrieben. Die Klosterkirche ist ein schlichter Saal mit Apsiden und seitlichen Gängen. Die Aussendekoration zeichnet sie als Herrschaftsarchitektur aus. Die Heiligkreuzkapelle ist ein zweigeschossiger Trikonchos, vermutlich eine Residenzkapelle mit Bestattungsraum im Untergeschoss und Kapellenraum im Obergeschoss.
2016, Die Schwaben. Zwischen Mythos und Marke. Belgleitband zur Ausstellung des Landesmuseums Württemberg
2014, Jahrbuch Geographische Gesellschaft Bern
Armand Baeriswyl, Zähringer und Bären. Die Gründungslegende und der aktuelle Forschungsstand zur Entstehung der Stadt Bern, in : Bäschlin, Elisabeth, Mayer, Heike, Martin Hasler (Hrsg.) Bern – Stadt und Region. Die Entwicklung im Spiegel der Forschung (Jahrbuch Geographische Gesellschaft Bern 64) Bern 2014 , 187-204.
2014, Markus Riek/Jürg Goll/Georges Descoeudres: Die Zeit Karls des Grossen in der Schweiz, Sulgen
Catalogue of Buildings and Artwork: The catalogue lists Carolingian buildings and artwork in Switzerland, which are open to the public. Futhermore there is a distribution map, a chronological table by Hannes Steiner and a bibliography. ____________________ Katalog der sichtbaren Bauten und Meisterwerke: Der Katalog enthält die sichtbaren Bauten und Meisterwerke aus karolingischer Zeit in und aus der Schweiz; dazu eine Verbreitungskarte. Es finden sich ausserdem eine Zeittafel von Hannes Steiner und die Übersicht über die wichtigste Literatur.
One of the earliest monasteries in Pomerania, ” Novum Campum” (in german: Neuenkamp) around 20 kilometers southwest of city Stralsund, has survived only in parts in a church-building from the 14th century in the county town Franzburg (District Vorpommern-Rügen; State Mecklenburg-Vorpommern, Germany). Few historical sources indicate, the monastery founding by the famous Cistercian abbey Camp (Rhine) in the late 1220th. Must be locate elsewere, but not in Franzburg. Based on church history researches and archaeological surveys since 2016 the founding can be now located few kilometers east of Franzburg. Bookclasps, few coins, lead weights for fishingnets, a pope bulla (Bonifatius VIII), the handle attachment of a situla (copper alloy) in form of a human head, a spread layer of bricks-stone-fragments and ceramic are convincing arguments to identify the monastery-complex.
… der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des …
2003
2005, … des Mittelalters und der Neuzeit 18 …
2017, Vom Bodenfund zum Buch. Archäologie durch die Zeiten. Festschrift Andreas Heege
Armand Baeriswyl, Der Markt von Langnau im Emmental und die spätmittelalterliche Kramlaube – ein Wahrzeichen städtischer Marktarchitektur auf dem Land. In: Christoph Rinne et al. (Hrsg.), Vom Bodenfund zum Buch. Archäologie durch die Zeiten. Festschrift Andreas Heege. Historische Archäologie, Sonderband. Bonn 2017, 477-491.
2008, Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit
Armand Baeriswyl, Das Verhältnis von Stadt und Burg im archäologischen Blick. Überlegungen und Thesen an einigen Beispielen aus dem Südwesten des Alten Reiches, in: Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für Archäologie des Mittelalters und der frühen Neuzeit 20 2008, 9-16.
2019, Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen. Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Beiträge der Tagung in Basel 1./2. Februar 2018. Bern 2019
Armand Baeriswyl, «die grösste brunst der stat» – Beobachtungen zu Umgestaltungen von bernischen Städten nach Katastrophen. In: Daniel Schneller/Guido Lassau (Hrsg.), Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen. Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Beiträge der Tagung in Basel 1./2. Februar 2018. Bern 2019, 1-15.